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Mission Olympic: Cottbus stellt Festival-Pläne vor Scheckübergabe für Cottbuser Festival des Sports

„Cottbus und sein Oberbürgermeister sind sportverrückt, und wir freuen uns, dass sie es im dritten Anlauf nun endlich ins Finale von Mission Olympic geschafft haben“, umriss der Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes Brandenburg, Andreas Gerlach, die wichtigsten Ausgangspositionen für das Festival des Sports, das vom 2. bis 4. Juli an der Spree stattfinden wird. Es geht um nicht weniger als den Titel, „Deutschlands aktivste Stadt“, der im vergangenen Jahr schon einmal in die Lausitz ging – nach Lübbenau -, und um 75.000 Euro für die Förderung des Breitensports. Neben Cottbus hat es mit Zehdenick eine weitere brandenburgische Kommune ins Finale der besten Fünf geschafft.
Das Cottbuser Organisationsbüro hatte am 18. März zum ersten Pressetermin geladen und Partner, Sponsoren sowie die bisherigen Planungen für das Festival des Sports in Cottbus vorgestellt. Zehdenick hat eine ähnliche Vorstellungsrunde für den 8. April avisiert.
„Wir wollen aufs Treppchen, und wir können das schaffen“, verdeutlichte der Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski den Anspruch der Stadt. Das Potential dafür hat Cottbus, das sich selbst als „Sportstadt“ präsentiert, und auch die Erfahrung. Immerhin haben die Cottbusser 1995 und 2006 bereits Festivals des Sports ausgerichtet, wenngleich damals noch nicht unter dem anspruchsvollen Dach von „Mission Olympic“.
Möglichst viele Vereine und Bürger, Einrichtungen und Unternehmen für den Mission-Olympic-Gedanken zu begeistern und aktiv einzubinden ist die große Aufgabe für die nächste Zeit. Noch bis Ende Mai werden beim Stadtsportbund Ideen zum Wettbewerb und freiwillige Helfer gesucht. In großen Zügen steht das Programm bereits, erläuterte SSB-Geschäftsführer Tobias Schick, und auch wesentliche Partner und Sponsoren wurden bereits gewonnen. Vom Boxen für jedermann bis zum Tanzcafe sind schon viele Aktivitäten „gebucht“, beim Schulsporttag werden Kinder aus dem polnischen Zielona Gora dabei sein, und selbst die Partner in Schweden haben Interesse gezeigt.
Damit das geplante Riesen-Breitensportevent Mission Olympic auch finanziell eine Basis hat, überreichte Uwe Kleinert von Coca-Cola Deutschland dem Organisationsbüro einen Scheck über 20.000 Euro. Kleinert, als „Leiter Corporate Responsibility & Sustainability“ zuständig für „Mission Olympic“, hofft, „mit dem Festival ein unvergleichliches Sportereignis in Cottbus zu ermöglichen und nachhaltige Impulse freizusetzen, die auch über das Wochenende hinaus für mehr Bewegung in der Stadt sorgen“.

Weitere Infos und Kontakt zum Org.-team unter www.stadtsportbund-cottbus.de bzw. Tel. 0355 – 474092.

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