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Gemeinsam Zukunft gestalten – Sportland arbeitet an Strategie

Im Sport ist es oft entscheidend, das Tempo selbst zu bestimmen und die Taktik vorzugeben. Agieren statt zu reagieren lautet die Devise. Nach diesem Motto hat das Sportland das Heft des Handelns in die Hand und die Fortschreibung des bisherigen Strategiepapiers „Sportland Brandenburg 2020 – gemeinsam Perspektiven entwickeln“ ins Visier genommen. Heute (31.08.2019) nun wurde im Rahmen der Sportentwicklungskonferenz des Landessportbundes Brandenburg e.V. (LSB) der aktuelle Entwurf des neuen Papiers „Sportland 2030 – Die Strategie für starke Vereine“ konkretisiert, das dem LSB und seinen Mitgliedsorganisationen künftig als strategischer Wegweiser dienen soll.

Dazu hatten sich im Lindower Sport- und Bildungszentrum – im Beisein von Brandenburgs Sportministerin Britta Ernst – mehr als 100 Vertreterinnen und Vertreter von Landesfachverbänden, Vereinen sowie Stadt- und Kreissportbünden zusammengefunden. Gemeinsam diskutierten sie in vier verschiedenen Dialogforen die künftigen Aufgabenfelder des märkischen Sports und erarbeiteten zukunftsträchtige Entwicklungsstrategien. Diese werden nun in das neue Strategiepapier eingearbeitet, das im Rahmen des Landessporttags am 23. November von den Delegierten des Sportlandes beschlossen werden soll.

„Die heutige Sportentwicklungskonferenz war ein Meilenstein in der Entwicklung unserer strategischen Neuorientierung. Ich danke allen Sportlerinnen und Sportlern, die sich im Laufe der vergangenen Monate aktiv an dieser wichtigen Arbeit für das Sportland beteiligt haben“, zeigte sich Wolfgang Neubert, Präsident des Landessportbundes Brandenburg, zufrieden mit den Ergebnissen der Konferenz.

Und diese Ergebnisse werden nicht nur die Zukunft des Sports entscheidend beeinflussen. „In Sportvereinen wird Gemeinwesen gestaltet. Der Sport setzt Impulse. Das ist unverzichtbar“, hob Sportministerin Britta Ernst die besondere Führungsrolle des Sports für die gesamte märkische Gesellschaft hervor, die von der Politik des Landes immer stärker gewürdigt wird. So erhöhte das Land bereits im vergangenen Jahr die Sportförderung um 2 Millionen auf insgesamt 19 Millionen Euro. Diese vertrauensvolle Partnerschaft zwischen Politik, Gesellschaft und Sport wird auch künftig Früchte tragen, zeigte sich die Sportministerin zuversichtlich: „Wenn man sich den Entwurf des neues Strategiepapiers anschaut, dann sieht man, dass wir Seite an Seite die gleichen Ziele verfolgen.“

Bereits seit Anfang des Jahres hatte der Landessportbund in Zusammenarbeit mit der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam Themen, Ideen und Anregungen aus den Mitgliedsvereinen und Verbänden aufgenommen und daraus eine erste Fassung des neuen Strategiepapiers entwickelt. Basis dafür waren die wissenschaftliche Auswertung des bisherigen Strategiepapiers, die Arbeit einer speziellen Arbeitsgruppe aus Verbänden und Vereinen sowie die bei drei Regionalkonferenzen gesammelten Ideen.

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