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202309017_sportabzeichen Gerd Schönfelder, 16-maliger Paralympics-Sieger, feuerte als Sportbotschafter die Frankfurterinnen und Frankfurter an. Bild: DOSB/Kazma
DOSB-Sportabzeichen-Tour: Erfolgreiche Rückkehr nach Frankfurt (Oder)

Wie schön es ist, unbeschwert zusammen Sport zu treiben, das haben die 1.450 Aktiven hautnah erlebt, die am 13. und 14. September bei der Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) im Sportzentrum Frankfurt (Oder) dabei waren. Anders als vor zwei Jahren, als noch die strengen Schutz- und Hygienevorschriften in der Corona-Pandemie galten, gab es beim Tourstopp in Frankfurt diesmal keinerlei Einschränkungen. Umso größer war bei allen die Begeisterung.

Am Vormittag des 14. September waren die Sportabzeichen-Prüfstationen für die rund 1.000 Kinder und Jugendlichen aus 35 angemeldeten Schulklassen reserviert. Nach einem kurzen gemeinsamen Aufwärmen verteilten sich alle auf die verschiedenen Sportabzeichen-Disziplinen.

Am Tag zuvor hatten von 15 bis 19 Uhr alle Interessierten mit und ohne Behinderung die Gelegenheit, kostenfrei das Deutsche Sportabzeichen abzulegen und die vielfältigen Sport- und Bewegungsangebote des Rahmenprogramms, unter anderem der Brandenburgischen Sportjugend, auszuprobieren.

„Wir freuen uns, wieder in Frankfurt an der Oder zu sein“, betonte Alexandra Pensky, Ressort Breiten- und Gesundheitssport beim DOSB, bei der offiziellen Eröffnung. Christian Braune, Referatsleiter Sportentwicklung beim Landessportbund Brandenburg, unterstrich, dass auch der Tourstopp vor zwei Jahren trotz der Corona-Beschränkungen schon ein großer Erfolg war – und das gelte diesmal erst recht. Er bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren engagierten Einsatz, bei Frederic-Marc Jürgensen vom Stadtsportbund Frankfurt (Oder) für die tolle Organisation und bei der Stadt Frankfurt für die gute Zusammenarbeit.

Auch abseits des individuellen Wettkampfes um das Sportabzeichen gab es zahlreiche Kräftemessen. Beim Paarlauf, bei dem Zweierteams über 15 Minuten immer abwechselnd je eine 400-Meter-Runde liefen, gab es Preise in drei Kategorien: Bei den Frauen gewannen Madlen und Stella Laubsch. Bei den Männern ging der Sieg an Aidan Ballaschke und Tim Thielemann und im Mixed setzten sich Zoe Janiak und Kai an der Heiden durch.

Der Pokal für „Das beste Sportabzeichen“ ging bei den Männern an Jêromé Schütz und bei den Frauen an Marika Kasprzak.

Riesenbeifall bekam aber auch Ella Schleese, die sich kurz vor ihrem 87. Geburtstag den Prüfungen des Sportabzeichens stellte. Neben Leichtathletik hält sie sich mit Volleyball fit.  (Quelle: wirkhaus.berlin)

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