08

Jul

dosbp Alfons Hörmann (links) mit Wolfgang Neubert
DOSB-Präsident Hörmann zeigt sich beeindruckt vom Landessportbund Brandenburg

Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, hat sich bei seinem Antrittsbesuch beim Landessportbund Brandenburg (LSB) sehr angetan von dessen Arbeit gezeigt. „Der Landessportbund Brandenburg ist ein großartiges Beispiel, dass auch ein verhältnismäßig kleiner Landessportbund pionierhaft Projekte, Ideen und Strukturen entwickeln und etablieren kann. Was ich heute gehört habe, war beeindruckend und hat Vorbildcharakter“, lobte Hörmann am Montagabend in Potsdam den Brandenburger Dachverband des Sports während einer Gesprächsrunde in angenehmer Atmosphäre.

Zuvor hatte das geschäftsführende Präsidium um LSB-Präsident Wolfgang Neubert sowie die Geschäftsleitung des LSB um Hauptgeschäftsführer Andreas Gerlach dem DOSB-Präsidenten sämtliche Tätigkeitsbereiche des Landessportbundes vorgestellt, etwa das Leistungssportsystem, die Breitensportentwicklung, das Wirken der Brandenburgische Sportjugend und den deutschlandweit einzigartigen Bildungssektor, der von der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) realisiert wird. Neubert lobte dabei ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit dem DOSB, lenkte aber gleichzeitig auch das Augenmerk auf aktuelle, kritische Themen. So etwa auf ein geplantes neues DOSB-Berechnungsmodell für die Finanzierung der Olympia-Stützpunkte (OSP), das nicht die Besonderheiten des fusionierten OSP Brandenburg mit seinen Standorten Cottbus, Potsdam und Frankfurt (Oder) berücksichtigt. Hörmann zeigte sich dabei aufgeschlossen für einen konstruktiven Gedankenaustausch.

Am Dienstagvormittag rundete Hörmann seinen Besuch mit einem Abstecher zum OSP-Standort in Potsdam ab. Gemeinsam mit Brandenburgs Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Martina Münch, besichtigte er nicht nur die Sportstätten, sondern auch die angeschlossene Eliteschule des Sports sowie das Haus der Athleten.

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