07
Nov
Brandenburg macht das KIP-Dutzend für den Sport voll
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Es ist ein starkes Signal für das ganze Sportland und ein warmer Geldregen für vier Vereine des Landes: Der Zuwendungsbescheid, den Sportministerin Britta Ernst heute im Potsdamer Luftschiffhafen an den Landessportbund Brandenburg übergeben hat, verspricht 1.195.650 Euro für die Sanierung der Sportinfrastruktur in den Regionen und eine noch sportlichere Zukunft. Die Mittel stammen aus dem Kommunalen Infrastrukturprogramm (KIP) Sport und sind für die Sanierung und Modernisierung von Anlagen in Sportvereinen gedacht.
Und obwohl es auch bereits Zuwendungsbescheid Nummer zwölf war; die Freude bei allen Beteiligten über die zugesagten Mittel wird nicht zur Routine und war auch in Potsdam nicht zu übersehen – insbesondere bei den vier Vereinen, die von der Förderung profitieren. Stellvertretend für sie nahm Rainer Speer, Präsident des OSC Potsdam, den Bescheid aus den Händen von LSB-Vorstand Frank Krause entgegen. „Ihr seid spitze“, lobte Krause die Arbeit des OSC, der mit seinen gut 2.000 Mitgliedern zu den größten Sportvereinen des Landes zählt.
Alles andere als Spitze indes sind die Örtlichkeiten des OSC. Entsprechend groß sind die Pläne, die nun umgesetzt werden sollen. Eine Hüllensanierung des Clubhauses, neue Heizung, neue Sportböden – die Maßnahmen sind umfangreich. Dafür stehen nun gut 700.000 Euro KIP-Mittel zur Verfügung, die mit knapp 235.000 Euro Eigenmittel unterlegt sind. Weitere Vereine, die durch den neuen Zuwendungsbescheid unterstützt werden, sind der SV 05 Rehbrücke (Potsdam-Mittelmark), der einen Asche- in einen Kunstrasenplatz umwandelt (Förderung 363.525 Euro), der SV Blau-Weiß Ladeburg (Barnim) für die Sanierung eines Rasenplatzes (115.500 Euro) sowie die SG Einheit Spremberg (Spree-Neiße) für die Erneuerung der Oberlichter und Türen einer Turnhalle (14.850 Euro).
Ministerin Britta Ernst dazu: „Die Sportvereine sind für Jedermann da, für Jung und Alt, für ‚Einzelkämpfer‘ wie für die Gemeinschaft. Das Land unterstützt die Sportvereine in den Kommunen sehr gern, damit sich weiterhin Jede und Jeder durch den Sport entwickeln kann – gesundheitlich und motorisch, in der eigenen Persönlichkeit sowie in der Gemeinschaft mit anderen.“