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Okt

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Zukunft des Skate-Points in Kolzenburg gesichert

Gemeinsam mit dem Landessportbund Brandenburg (LSB) hat die Brandenburgische Sportjugend (BSJ) die Zukunft des beliebten Skate-Points in Kolzenburg gesichert. Nur kurze Zeit nach seinem zehnjährigen Jubiläum war dessen Betrieb in akute Gefahr geraten.

Zur Geburtstagsfeier des Skate-Points am 29.08.2014 war die Welt noch in Ordnung. Die anwesende Politik lobte das Engagement der BSJ, die hier Kindern und Jugendlichen, Schulklassen, Sportvereinen aber auch Einzelnutzern die Grundlagen des Inlineskatens näherbringt. Über 10.000 Teilnehmer hatten so in den vergangenen Jahren die Möglichkeit, sicheres Bremsen, exakte Kurvenmanöver oder das im Notfall richtige Fallen zu lernen.

Wie aus dem Nichts erreichte dann aber die BSJ die Hiobsbotschaft, dass die Nutzung des Skate-Points in Zukunft nicht mehr kostenfrei erfolgen kann, sondern eine ortsübliche Miete durch den Eigentümer erhoben werden muss. Dies hätte das sichere Aus für den Skate-Point bedeutet.

Der LSB hat deshalb kurzfristig beschlossen, das Grundstück nebst Skate-Point zu erwerben, um so die langfristige Sicherung der Skateausbildung für Kinder und Jugendliche sicherzustellen. Mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages am 09.10.2014 ist die Zukunft des Skatepoints langfristig gesichert.

Andreas Gerlach, Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes Brandenburg e.V.: „Es war uns ein großes Bedürfnis, den Skate-Point in Kolzenburg zu sichern, da die Nachfrage weiterhin sehr hoch ist. Das liegt einerseits an seinem idealen Standort direkt an der Flaeming-Skate®. Auf Europas längster Skating-Strecke kann das Gelernte gleich ausprobiert werden. Die hohe Teilnehmerzahlen verdanken wir aber auch den hervorragend ausgebildeten haupt- und ehrenamtlichen Trainierinnen und Trainern, die sich hier nun auch in Zukunft engagieren können.“

Robert Busch, Jugendsekretär der Brandenburgischen Sportjugend: „Ich bin froh, dass uns die Möglichkeit des Grunderwerbs geboten wurde. Als Eigentümer der Immobilie liegt die Entwicklung nun in unseren Händen. Mittelfristig gilt es, den Investitionsstau anzupacken und in die Erneuerung der Sanitäreinrichtungen, aber auch in die Innenausstattung zu investieren. Ich bin froh, dass wir auch in Zukunft Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, Inlineskaten zu lernen und so einen Beitrag zur sicheren Ausübung in dieser Sportart leisten.“

Weitere Informationen: www.sportjugend-bb.de

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