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Brandenburger Para-Radsportler mit erfolgreicher WM
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Ein Mal Gold, zwei Mal Silber, zwei Mal Bronze – die Medaillenausbeute der Brandenburger Para-Radsportler bei der diesjährigen UCI Straßen-WM im italienischen Maniago war einmal mehr überragend. Bei den Welttitelkämpfen am ersten Augustwochenende setzte Pierre Senska (BPRSV Cottbus) am Schlusstag der Wettkämpfe sich und der Klasse-Leistung der Brandenburger Athleten die Krone auf: Im Straßenrennen verteidigte er bereits zum dritten Mal seinen WM-Titel und darf damit auch im kommenden Jahr im Regenbogentrikot in die Rennen gehen. „Ich bin einfach nur froh, dieses Trikot ein weiteres Jahr fahren zu dürfen“, teilte der 30-Jährige über seine Facebook-Seite erleichtert mit und urteilte selbst: „Unglaublich“.
Am Gewinn des Regenbogentrikots schrammte Denise Schindler gleich zweimal knapp vorbei. Sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen fuhr die 32-Jährige stark und kam auf Rang zwei ein. Ebenfalls in beiden Rennen erfolgreich war Jana Majunke (beide BPRSV), die jeweils Bronze holte. Abgerundet wurde die Klasse-Vorstellung der Cottbuser durch Kerstin Brachtendorf, der nach starken Auftritten im Straßenrennen und im Zeitfahren der Sprung auf das Treppchen mit Platz vier nur knapp verwehrt blieb.
Mit fünf Mal Edelmetall waren die Athleten des BPRSV Cottbus an der Hälfte aller deutschen Medaillen (3xGold, 4xSilber, 3xBronze) beteiligt.