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Vereinssport bleibt Konstante in unruhigen Zeiten

Der Landessportbund Brandenburg e.V. (LSB) hat heute im Sport- und Bildungszentrum Lindow (Mark) mit seiner Mitgliederversammlung ein Signal der Stabilität und Konstanz in einer aktuell unsteten Gegenwart gesendet und damit deutlich den Willen gezeigt, weiterhin seine verantwortungsvolle Rolle als eine der wichtigsten Stützen der Gesellschaft zu übernehmen. In dem erstmals seit zwei Jahren wieder als Präsenzveranstaltung organisierten Treffen der Delegierten der mehr als 340.000 Mitglieder wurden insbesondere finanzielle und organisatorische Weichen für die Zukunft gestellt.

Nachdem Brandenburgs Vereine in den zurückliegenden Corona-Jahren den bis dahin kaum für möglich gehaltenen Ausnahmesituationen widerstanden haben, sehen sie sich nun den Unwägbarkeiten infolge der hohen Inflation und der Energiekrise konfrontiert. „Leider rutscht unsere Gesellschaft derzeit von einer Krise in die nächste und Lösungen zu finden wird immer komplizierter. Die massive Ungewissheit nagt an uns allen. Umso mehr ist das zu würdigen, was in den Vereinen und Verbänden für die Bürgerinnen und Bürger umgesetzt wird“, lobte LSB-Präsident Wolfgang Neubert die Verdienste der zehntausenden Ehrenamtlichen in den Vereinen für Sport und Zusammenhalt.
Unterstützt werden sie dabei von großen Teilen der Gesellschaft und des Landtags. „Dankenswerterweise haben die Abgeordneten erkannt, wie wichtig eine Unterstützung durch die öffentliche Hand in dieser Zeit für den Sport ist“, berichtete Neubert über konstruktive Gespräche mit der Politik, die zeitnah zusätzliche finanzielle Hilfe sowohl zur Überwindung der Pandemie-Folgen als auch zur Abschwächung der Energiekrise
zugesagt habe. Damit könne – einhergehend mit Sparmaßnahmen und dem weiterhin großen Engagement in den Vereinen – die Rückkehr zum kontinuierlichen Wachstum des Sports in Brandenburg beschleunigt werden.

Diesem Ziel untergeordnet und unabhängig von den sehr wahrscheinlich fließenden zusätzlichen Fördergeldern des Landes verabschiedeten die Delegierten in Lindow den Haushaltsplan des Sportlandes für das Jahr 2023 in Höhe von rund 21,79 Mio. Euro. Gleichzeitig votierten die Mitglieder einstimmig für den Antrag des Präsidiums, den Mitgliedsbeitrag stabil bei acht Euro pro Kopf zu halten.

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