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Sportlehrkräftetag 2025: Digital und analog zu mehr Bewegung

„Digitale Medien im Sportunterricht“ – unter diesem Motto hatten der Landessportbund Brandenburg und die Universität Potsdam heute zum 21. Sportlehrkräftetag Brandenburg eingeladen. Und rund 100 Sportlehrkräfte aus allen Teilen des Landes waren dieser Einladung gefolgt, um in Potsdam-Golm gemeinsam neue Ideen kennenzulernen und zu diskutieren. Das Besondere: Hier wurde nicht nur zugehört, sondern vor allem mitgemacht.

Die Bandbreite der Workshops spiegelte dabei die Möglichkeiten – aber auch die Anforderungen – der neuen Sportpädagogik wider. Während die einen mit 360°-Videos und Virtual-Reality-Simulationen experimentierten, probierten andere neue Methoden im Zweikampfunterricht aus oder vertieften ihr Können im Handball. Klassiker wie die Prüfausbildung zum Deutschen Sportabzeichen standen ebenso auf dem Programm wie kreative Formate – vom Hobby Horsing bis zum spielerischen Bouldern.

Zuvor hatte Prof. Dr. Esther Pürgstaller von der Uni Potsdam in ihrem Vortrag die Chancen und Herausforderungen digitaler und sozialer Medien für den Schulsport beleuchtet. „Der Einstieg war schon ziemlich gut“, zeigte sich Steffen Kretschmer von der Frieda-Glücksmann-Oberschule Lehnitz angetan vom Tages-Auftakt. Auch sonst hatte der Sportlehrer aus Oberhavel viele positive Eindrücke sammeln können – sowohl in den Kursen als auch zwischendurch. „Bei solchen Veranstaltungen kommt man total schnell in den kollegialen Austausch“, betonte er insbesondere auch die Netzwerkarbeit. Kein Wunder also, dass sein Urteil entsprechend ausfällt: „So ein Tag macht super viel Sinn.“

Der Sportlehrkräftetag wird alle zwei Jahre vom Landessportbund in Kooperation mit der Universität Potsdam organisiert und vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport gefördert. Er ist eine anerkannte Fortbildung für Sportlehrkräfte aller Schulstufen.

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