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Feb

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Sotschi-Reise der Sportministerin: FDP-Kritik aus Ahnungslosigkeit?

Die Kritik der FDP-Fraktion des Brandenburger Landtages am Besuch der brandenburgischen Sportministerin Dr. Martina Münch bei den Olympischen Spielen in Sotschi ist aus Sicht des Landessportbundes Brandenburg unangebracht und nicht nachvollziehbar.

Der Hinweis von FDP-Fraktionschef Andreas Büttner im Artikel der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 27.02.2014 auf den anstehenden Wahlkampf ist eher auf seine öffentliche „Kritik“ anzuwenden als auf die Reise der Ministerin. „Frau Münch ist im Rahmen der Sportministerkonferenz der Länder verantwortlich für den Leistungssport. Bei einem solchen Großereignis Flagge zu zeigen, wird vom Landessportbund Brandenburg ausdrücklich begrüßt“, erklärt LSB-Präsident Wolfgang Neubert. In Sotschi waren zudem nicht nur die drei erwähnten Bobsportler für Brandenburg am Start. Vielmehr beteiligte sich der Landessportbund auch am internationalen Volunteer-Programm des IOC und war mit vier Volunteers, allesamt mit Migrationshintergrund, in Sotchi vertreten. Weitere vier Volunteers konnten sich für die Paralympischen Spiele empfehlen. Mit diesen wurde vor Ort ebenfalls ein Treffen organisiert. Genauso wichtig wie die Wertschätzung der Olympioniken und Volunteers waren die zahlreichen Gespräche vor Ort mit hochrangigen Sportpolitikern. „Für den Brandenburger Sport ist es wichtig, dass offiziell von der DOSB-Spitze und den deutschen Spitzenverbänden wahrgenommen wird, dass die Landespolitik hinter dem Sport steht. Dies ist auch ein Kriterium für die Vergabe von Bundesmitteln an die einzelnen Landesverbände“, macht LSB-Hauptgeschäftsführer Andreas Gerlach deutlich. So ahnungslos, um dies nicht nachvollziehen zu können, sollte auch die FDP-Fraktion nicht sein. Nur deren „Wahlkampfgeplänkel“ schadet dem Ansehen unseres Bundeslandes.

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