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Ruf aus Rio: Brandenburger Olympia-Team berufen

48 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler des Landes Brandenburg sowie ihre 25 Trainerinnen und Trainer haben besonders gute Aussichten auf eine Teilnahme an den Olympischen und Paralympischen Spielen im nächsten Sommer in Rio de Janeiro. Sie alle sind Teil des TEAM RIO – LAND BRANDENBURG, das heute in Potsdam berufen wurde. Die Athletinnen und Athleten erhielten aus den Händen von Brandenburgs Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke, Sportminister Günter Baaske, dem Vorsitzenden der Sporthilfe Brandenburg Wilfried Lausch sowie dem Präsidenten des Landessportbundes Wolfgang Neubert ihre Ernennungsurkunden, einen Fördervertrag sowie Sporttaschen im brasilianischen Look. Alle Teammitglieder werden bei ihrer Vorbereitung auf die Qualifikation für die Sommerspiele von der Sporthilfe Brandenburg finanziell gefördert und durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

„Das Team wurde nach strengen Auswahlkriterien nominiert“, sagte Wilfried Lausch zur Berufungsveranstaltung in der Reithalle A des Potsdamer Hans Otto Theaters. „Mit der Berufung wollen wir den Sportlern einerseits unser Vertrauen aussprechen und auch noch den letzten Rest an Motivation herauskitzeln. Andererseits wollen wir sie mit einem Fördervertrag zusätzlich entlasten, damit sie sich noch intensiver auf die anstehenden Qualifikationen für die Spiele fokussieren können und so für möglichst viele Sportler aus der Mark der olympische Traum auch Wirklichkeit wird,“ so Lausch weiter.

Die Berufenen sind durch ihre Leistungen der vergangenen Monate die derzeit aussichtsreichsten Anwärter auf eine „Olympiafahrkarte“ und kommen aus 13 Sportarten sowie 3 paralympischen Sportarten. Neben jahrelang erfolgreichen Athleten aus der internationalen Weltspitze wie die Kanu-Olympiasieger Franziska Weber und Sebastian Brendel, die amtierende Europameisterin im 3.000 Meter Hindernislauf Antje Möldner-Schmidt oder die paralympische Leichtathletin Martina Willing wurden auch Nachwuchshoffnungen – beispielsweise Laura Lindemann, Juniorenweltmeisterin im Triathlon –  in das Team aufgenommen. Weitere Athletinnen und Athleten könnten mit einem entsprechenden Leistungsnachweis bei den anstehenden Leistungstests nachrücken.

Ein Brandenburger Olympia-Team wurde erstmals 1995 für die Olympischen Sommerspiele in Atlanta berufen. Seitdem wird dieses Förderkonzept alle vier Jahre erfolgreich umgesetzt. 2013 war erstmals auch ein Team für Olympische Winterspiele nominiert worden.

 

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