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Plus sechs: Sportland Brandenburg startet mit 29 Aktiven in Paris

Brandenburgs Hoffnungen bei den Olympischen Spielen in Paris (26.07.-11.08.) wird auf 29 Sportlerinnen und Sportler ruhen. In der fünften und letzten Nominierungsrunde berief der Deutsche Olympische Sportbund noch einmal sechs Aktive des Sportlandes – allesamt Leichtathleten des SC Potsdam. Angeführt wird die Riege der jüngst Berufenen von der Silbermedaillen-Gewinnerin aus Tokio, Diskuswerferin Kristin Pudenz. Ebenfalls mit dabei sind Clemens Prüfer (Diskus), Geher Christopher Linke sowie die beiden 400-Meter-Läufer Jean Paul Bredau und Tyrel Prenz. Außerdem wird Lena Sonntag als Ersatzstarterin im Gehen nach Paris reisen.

Mit den nunmehr 29 brandenburgischen Aktiven ist die märkische Abordnung bei den Spielen in Paris um acht Starterinnen und Starter größer als jene, die vor drei Jahren in Tokio um olympisches Edelmetall gekämpft hatte. Groß sind auch die Hoffnungen, die mit ihnen verbunden sind. Zahlreiche der Nominierten aus Brandenburg wissen, wie das geht und wie sich das anfühlt. So wie Routinier Sebastian Brendel. Der 36-jährige Kanute vom KC Potsdam nimmt bereits an seinen vierten Spielen teil und kann auf bisher drei Olympiasiege sowie eine Bronzemedaille verweisen. Ebenfalls bereits mit Gold ausgestattet ist sein Clubkollege Max Lemke.

Komplett ohne Olympia-Erfahrung und eine der jüngsten im deutschen Team ist Hedi Kliemke, ebenfalls vom KC Potsdam. Die 18-Jährige  ist vor kurzem zu Deutschlands „Eliteschülerin des Sports“ gewählt worden und blickt optimistisch nach Paris. „Das kann richtig gut werden.“

Grund für Optimismus haben auch die anderen Brandenburger Aktiven, z.B. die Bahnradfahrerinnen. Die Serien-Weltmeisterinnen im Teamsprint – Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch (alle RSC Cottbus – starten sicher als Favoritinnen im Pariser Bahnoval. Und Schwimmer Melvin Imoudu steigt als amtierender Europameister über die 100 Meter Brust in das olympische Becken.

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