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20240901-Josia-Topf_Paris_Tag4-rku Josia Topf auf seinem Weg zu Gold. Foto: Ralf Kuckuck | DBS
Paralympics-Halbzeit in Paris: Kompletter Medaillensatz für das Sportland

Gold, Silber und Bronze – so lautet die Brandenburger Edelmetall-Halbzeitbilanz der Paralympischen Spiele in Paris. Dazu kommen einige vierte Plätze und zahlreiche tolle Auftritte der märkischen Aktiven. Die Glanzpunkte setzten dabei Josia Topf und Maike Hausberger. Während der Schwimmer vom BPRSV Cottbus in seinen beiden ersten Wettkämpfen gleich Gold und Silber aus dem Becken fischte, sorgte seine Clubkollegin mit Bronze und einem vierten Platz im Bahnradoval für Jubel.

Der 21-jährige Topf zeigte über die 150 Meter Lagen eine Top-Leistung, führte nach den ersten 50 Meter Rücken, musste diese Führung dann aber an den Australier Ahmed Kelly abgeben. „Die letzten 50 Meter bin ich Vollgas gegangen, bis zum Herzinfarkt hab ich Gas geben. Die letzten 25 Meter war ich damit beschäftigt, Kelly irgendwie einzuholen“, berichtete Topf im Anschluss über die erfolgreiche Aufholjagd, die ihn zu Gold und einer neuen persönlichen Bestzeit brachte. Nur einen Tag später holte er sich über die 50 Meter Rücken Silber.

Den Brandenburger Medaillenreigen eröffnet hatte aber Maike Hausberger im 500-Meter-Zeitfahren auf der Bahn. Nachdem sie am Tag zuvor in der Einzelverfolgung nach starker Leistung Rang vier eingefahren hatte, klappte es über die 500 Meter mit der erhofften Medaille. In 38,358 Sekunden sicherte sie sich Bronze.

Ihr Teamkollege Pierre Senska hatte ebenfalls in der Einzelverfolgung stark aufgetrumpft und war auf Rang vier gefahren. Auch im Zeitfahren bewies er seine gute Form, fuhr persönliche Bestzeit und holte sich Platz 10.

Im Becken schwamm Maike Naomi Schwarz (SC Potsdam) über die 150 Meter Lagen auf Rang vier und glänzte über die 100 Meter Rücken mit einer Finalteilnahme. Genauso wie Verena Schott (BPRSV), die im Endlauf über 100 Meter Brust als Fünfte anschlug.

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