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20240731_voelz Medaillengewinnerinnen bei Olympia: Maren Völz (rechts) und der deutsche Doppelvierer holen in Paris Bronze. Bild: Team Deutschland | Max Galys
Maren Völz holt erste Olympia-Medaille für das Sportland

Bronze für Maren Völz, Bronze für das Sportland Brandenburg: Die 24-Jährige vom Ruder-Club Potsdam hat heute bei den Olympischen Spielen in Paris mit dem deutschen Doppelvierer den dritten Platz eingefahren und damit nicht nur für das erste märkische Edelmetall dieser Spiele gesorgt, sondern auch für ihre eigene Medaillen-Premiere bei Olympia.

Im Finale von Paris sah es allerdings lange Zeit nicht so aus, als könnte das deutsche Quartett überhaupt in den Kampf ums Podium eingreifen. Doch auf dem letzten Drittel der 2.000 Meter-Strecke legten Maren Völz, Tabea Schendekehl, Leonie Menzel und Pia Greiten den Schalter um, holten von Platz sechs aus kommend Meter um Meter auf und die vor ihnen platzierten Boote aus China, der Ukraine und der Schweiz ein. Der Lohn: Bronze für die vier Deutschen und großer Jubel.

Nicht ganz auf das Podium schaffte es Schwimmer Melvin Imoudu vom Potsdamer SV, der am ersten Olympia-Wochenende im 100-Meter-Brust-Finale eine bärenstarke Leistung zeigte und als Vierter nur 0,06 Sekunden an einer olympischen Medaille vorbeischrammte. Ebenfalls stark, aber vom Pech verfolgt, präsentierte sich heute Laura Lindemann (Triathlon Potsdam). Die Potsdamerin fuhr aussichtsreich im Triathlon-Wettkampf der Frauen in der Spitzengruppe mit, als ihr der nasse Asphalt von Paris einen Strich durch die Rechnung machte. Bei einem Sturz verlor sie mehr als eine halbe Minute, die sie auch im abschließenden Laufen nicht mehr gutmachen konnte. Als Achte überquerte sie schließlich die Ziellinie, Clubkameradin Nina Eim folgte als Zwölfte.

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