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Märkerin an der Spitze: Pefestorff neue Präsidentin des Deutschen Kanu Verbands
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Mit Dajana Pefestorff hat eine Potsdamerin das Paddel beim Deutschen Kanu Verband (DKV) in die Hand genommen. Die Brandenburgerin, die bisher schon Präsidentin des Landes-Kanu-Verbandes Brandenburg war, wurde am 20. April bei einem außerordentlichen Kanutag in Osnabrück einstimmig zur neuen Präsidentin des DKV gewählt. Mit dieser Wahl geht eine historische Premiere einher, denn die gebürtige Potsdamerin ist die erste Frau in der Geschichte des DKV, die dieses Amt übernimmt. Sie tritt die Nachfolge von Jens Perlwitz an, der seinen Rücktritt angekündigt hatte.
In ihrer Antrittsrede betonte Pefestorff ihre Motivation und Freude an der bevorstehenden Aufgabe: „Meine Wahl zur Präsidentin des Deutschen Kanu-Verbandes ist nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Verpflichtung. Ich freue mich darauf, den Verband mit Leidenschaft, Engagement und einem klaren Blick in die Zukunft zu führen. Gemeinsam möchte ich die Gemeinschaft im Verband stärken und den Kanusport in all seinen Facetten in Deutschland voranbringen“, sagte Pefestorff.
Pefestorff ist fest im Kanusport verwurzelt. Neben ihrem langjährigen Engagement im Vereinsleben war sie seit 2019 die amtierende Präsidentin des Landes-Kanu-Verbandes. „Es ist eine unglaubliche Ehre für mich, heute von den Vertreterinnen und Vertretern der Landes-Kanuverbände zur Präsidentin gewählt worden zu sein. Das Vertrauen, dass mir die rund 127.000 Mitglieder entgegenbringen, berührt mich mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit. Die Wahl ist ein Ergebnis unserer gemeinsamen Vision für den Verband und unseres gemeinsamen Engagements für den Kanusport in Deutschland“, so Pefestorff.
Für die Zukunft wünscht sich Pefestorff eine engagierte Zusammenarbeit und Weiterentwicklung: „Unser Verband ist eine Gemeinschaft von Menschen, die durch die Liebe zum Kanusport verbunden ist. Gemeinsam mit den vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreitern möchte ich das Kanufahren in Deutschland weiter fördern, Talente entwickeln, den Sport für alle zugänglich machen und unsere Werte von Respekt, Fairplay und Teamgeist hochhalten.“ (DKV)