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Nov.

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Landessportbund verabschiedet Haushaltsplan 2026

Einstimmigkeit allenthalben: Ohne Gegenstimme haben die Delegierten auf der Mitgliederversammlung des Landessportbundes Brandenburg e.V. (LSB) heute den LSB-Haushaltsplan für 2026 verabschiedet. Die 108 anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsverbände stimmten im Potsdamer „Haus des Sports“ geschlossen dem Antrag des Präsidiums zu, der einen Haushalt von gut 24,2 Mio. Euro für das kommende Jahr vorsieht. Dank zahlreicher Förderprogramme werden davon mehr als 14,5 Mio. Euro direkt an die Vereine und Verbände des Landessportbundes fließen. Das ist etwa eine Million Euro mehr als im Vorjahr, die für die Anpassung der Trainerfinanzierung eingesetzt wird.

Auch bei allen weiteren Entscheidungen präsentierten die Delegierten große Einigkeit und votierten für die Anträge. Für LSB-Präsident Karl-Heinz Hegenbart war gerade auch dieser Zusammenhalt ein wichtiges Signal für den Sport und darüber hinaus. „Spaltungstendenzen sind derzeit leider überall spürbar. Umso wichtiger ist es, dass der Sport geschlossen bleibt und mit einer Stimme für seine Zukunft eintritt“, betonte Hegenbart. „Dabei kommt es nicht auf Einstimmigkeit bei jeder Abstimmung an, sondern auf das gemeinsame Ziel und den respektvollen Weg dorthin. Genau das leben wir im Sport: Respekt, Fairness und die Fähigkeit, Kompromisse zu finden.“

Dass diese Haltung in der Bevölkerung auf Zustimmung stößt, zeigen die Mitgliederzahlen der märkischen Vereine, die weiter steigen (Stand 01.01.2025). Bei ihnen und insbesondere bei ihren zahlreichen Ehrenamtlichen bedankte sich Hegenbart ausdrücklich. Zugleich würdigte er die Brandenburger Politik, die mit dem neuen Sportfördergesetz für Stabilität und Verlässlichkeit im Sportland sorgt – verband dies aber auch mit einem klaren Auftrag: Die Entbürokratisierung der ehrenamtlichen Arbeit müsse weiter vorangetrieben werden, um die Strukturen langfristig zu stärken.

Neben dem Haushaltsplan 2026 bestätigte die Mitgliederversammlung unter anderem den Jahresabschluss 2024 sowie den Antrag des Präsidiums, den Mitgliedsbeitrag auch 2026 konstant zu halten, der damit weiterhin bei 8 Euro pro Mitglied und Jahr liegt.

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