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Kinderschutz im Sport: Gemeinsam stark machen

Noch nie war es für Eltern, Freunde oder Trainer so einfach, ihre Schützlinge zu erreichen. Egal, ob  es nur die Nachfrage nach dem Aufenthaltsort, eine Info über den Treffpunkt oder ein Verschieben des Trainings ist – dank Smartphone, WhatsApp oder Facebook sind die Kinder und Jugendlichen immer und überall erreichbar. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Denn was für Eltern, Freunde oder Trainer gilt, gilt auch für Personen, die es weniger gut mit den Jugendlichen meinen. Das bekamen rund 30 Vertreter von Sportverbänden und anderen Institutionen am 12. März bei der 2. Fortbildung der Kinderschutzfachkräfte im Sport sowie der Kinderschutzkoordinatoren der Jugendämter deutlich aufgezeigt. Zu der hatten die Sportjugenden Berlins und Brandenburgs gemeinsam nach Neuseddin geladen.

„Soziale Medien und Onlinespiele sind längst Teil der Missbrauchsstrategien von Tätern und Täterinnen“, warnte Referentin Julia von Weiler in ihrem einführenden Vortrag und ergänzte: „Dieser direkte und ungestörte Zugang zu den Kindern ist einmalig und ein enormer Vorteil für die Täter.“ Wie dem als Trainer oder Elternteil begegnet werden kann, erklärten Experten im Workshop-Programm der Fortbildung. In dem wurden auch die Schwierigkeiten von „Nähe und Distanz“ zwischen jungen Sportlern und ihren Übungsleitern thematisiert sowie eine mögliche Gesprächsführung in Missbrauch-Verdachtsfällen.

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