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20230213_radem Triumph: Lea Sophie Friedrich (rechts) und Pauline Grabosch machten das Sprintfinale bei der EM unter sich aus - mit dem besseren Ende für Friedrich. Foto: picture alliance / Roth | Roth
In der Erfolgsspur: Sportlands Bahnrad-Asse räumen bei EM ab

Was für eine Demonstration der Stärke: Bei der diesjährigen Bahnrad-Europameisterschaft haben die Brandenburger Athletinnen und Athleten erneut ihre internationale Vormachtstellung im Oval unter Beweis gestellt. Im schweizerischen Grenchen holten die Aktiven aus dem Sportland mit fünf Titeln, einer Vizemeisterschaft sowie zwei Bronzemedaillen insgesamt acht Medaillen und hätten damit schon allein den Medaillenspiegel der EM – noch vor Großbritannien – auf Rang eins dominiert. So entschied Deutschland mit sieben Gold-, einer Silber- sowie fünf Bronzemedaillen die Nationenwertung für sich.

Fleißigste Titelsammlerin des Wettbewerbs und damit auch des Sportlands war Lea Sophie Friedrich vom RSC Cottbus. Die 23-Jährige triumphierte gleich zum Auftakt mit ihren beiden Vereinskolleginnen Emma Hinze und Pauline Grabosch im Teamsprint und verteidigte dort den Titel aus dem Vorjahr. Anschließend überzeugte sie auch im Sprint sowie im Keirin und holte sich die Goldmedaillen zwei und drei.

In beiden Wettbewerben ließen jeweils auch ihre Vereinskameradinnen ihre Klasse erneut aufblitzen. Während Grabosch im Sprint erst im Finale Friedrich unterlag und Silber holte, fuhr die 25-jährige Hinze im Keirin auf Rang drei. Zuvor jedoch hatte sie sich im 500-Meter-Zeitfahren ihr zweites Gold bei diesen Kontinentalmeisterschaften gesichert und damit auch die Titelverteidigung.

Ebenfalls seinen Titel erfolgreich verteidigt hatte am Schlusstag der EM auch das Brandenburg-Berliner-Duo Roger Kluge (RK Endspurt 09 Cottbus) und Theo Reinhardt. Im Madison überzeugten die Beiden mit viel Routine und Klasse und gewannen Gold. Zuvor hatte der Cottbuser Maximilian Dörnbach für die deutschen Männer schon Bronze im 1.000 Meter Zeitfahren geholt.

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