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Gute Voraussetzungen für Leistungssport in Brandenburg

Der Tenor war eindeutig und vor allem einhellig: „Das Grundverständnis für den Leistungssport ist in Brandenburg sehr hoch“, sagte Michael Müller, Sportdirektor des Deutschen Boxsport-Verbandes, stellvertretend für alle gut 200 Teilnehmer der Leistungssportkonferenz. Zu der hatte der Landessportbund Brandenburg unter der Überschrift „Leistungssport in Brandenburg – Perspektiven 2020“ für Dienstag und Mittwoch nach Lindow eingeladen.

Und die märkischen Perspektiven für das Olympiajahr 2020 – und nach dem Beginn der Umsetzung der Leistungssportreform – seien nicht schlecht, bekannten die Anwesenden in Lindow. Unter ihnen waren sowohl hauptamtliche Trainer der märkischen Verbände und Mitarbeiter des Olympiastützpunktes als auch Sportdirektoren einiger Spitzenverbände Deutschlands sowie Vertreter der Landesverwaltung. „Hier in Brandenburg haben wir die besten Bedingungen für den Radsport in ganz Deutschland“, lobte Patrick Moster, Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer sowohl die Infrastruktur in der Mark als auch das Zusammenspiel zwischen Landesregierung, Kommunalverwaltungen und Sportland.

Doch trotz der sehr guten Rahmenbedingungen dürfe man nun nicht die Hände in den Schoß legen, so die Forderung zahlreicher Vertreter des Spitzensports. Vielmehr gelte es, aus den vorhandenen Möglichkeiten noch mehr zu machen. Talentsichtung, Talentförderung, Athletenentwicklung – dort gebe es noch einige Reserven, insbesondere auch beim Übergang vom Nachwuchsleistungssport in den Elite-Bereich. Um all dies Reserven effektiver auszuschöpfen, bietet die Europäische Sportakademie Land Brandenburg zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für den Trainernachwuchs an, wie Prof. Ditmar Wick, Vizepräsident der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam der ESAB, aufzeigte.

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