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Sep
Großes Deutschlandfinale der DOSB-Sportabzeichentour in Brandenburg an der Havel
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Sep
Mehr als 800 kleine und große Aktive waren in den vergangenen beiden Tagen dabei, als es im Brandenburger „Stadion am Quenz“ darum ging, das Finale der deutschlandweiten Sportabzeichentour des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zu feiern. Gemeinsam mit dem Landessportbund und dem Stadtsportbund Brandenburg an der Havel hatte der DOSB dafür noch einmal alles aufgefahren, was es für solch einen besonderen Abschluss braucht. Neben den obligatorischen Stationen, an denen die Teilnehmenden in den Bereichen Koordination, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer die Leistungen für ein Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze ablegen konnten, gab es auch zahlreiche Angebote abseits des Wettkampfs. Mitmachangebote wie das Reaktionsboard und die Wurfwand der Sparkassen-Finanzgruppe, der Ernsting’s family Familien-Parcours mit Sackhüpfen oder Hula Hoop luden zum abwechslungsreichen Miteinander ein. Genauso wie eine Kletterwand, eine Neun-Loch-Minigolfanlage oder ein Vierer-Bungee, die von der Brandenburgischen Sportjugend aufgebaut worden waren.
Und angefeuert von prominenten Sportbotschaftern wie Kanu-Olympia-Sieger Ronald Rauhe, Olympia-Silbermedaillengewinner Frank Busemann, Elisabeth Seitz, Rekordmeisterin im deutschen Kunstturnen sowie Mathias Mester, unter anderem siebenfacher Welt- und vierfacher Europameister in der Para-Leichtathletik, gaben insbesondere am heutigen Tag die Schülerinnen und Schüler zahlreicher Brandenburger Schulen sowohl im Kampf um das Sportabzeichen als auch im Spaßwettkampf gegeneinander ihr Bestes.
Bereits im Vorjahr hatte der DOSB für sein Finale eine Station in Brandenburg auserkoren. Im Oktober 2023 ging es zum Abschluss in Cottbus um das Deutsche Sportabzeichen.