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Großer Stern des Sports: FSV Groß Kreutz wird deutschlandweit Dritter
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Was für ein Auftritt in Berlin: Der FSV Groß Kreutz hat beim deutschlandweiten Wettkampf um den „Großen Stern des Sports“ in Gold den dritten Platz erreicht. Den entsprechenden Preis samt 5.000 Euro Siegprämie erhielt das Team um den Vereinsvorsitzenden Thomas Radant am Montag (23. Januar) in der Bundeshauptstadt aus den Händen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Das Staatsoberhaupt überreichte die bedeutendste Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement von Sportvereinen in Deutschland gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Weikert, und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak. Die Brandenburger wurden für ihr Projekt „Sportverein im Wandel – vom kriselnden Einspartenverein zum Sportverein für die ganze Familie“ geehrt. Die Groß Kreutzer hatten in den vergangenen fünf Jahren durch eine Vielfalt an neuen Sportangeboten ihre Mitgliederzahl von knapp 70 auf über 400 fast versechsfacht.
Den Sieg holte sich der FC Internationale Berlin 1980, der als erster nachhaltig zertifizierter Amateurverein Deutschlands die Jury mit seinem Einsatz für den Klima- und Umweltschutz überzeugte. Rang zwei holte sich das niedersächsische Vereinsbündnis SV Bad Bentheim, TuS Gildehaus und SG Bad Bentheim für ihre gemeinsame Initiative „Kräfte bündeln für Menschen in Not – Ehrenamt schafft viel“.
„Gerade weil wir in Zeiten des Gegenwinds leben, ist diese Auszeichnung so wichtig: Sportvereine leisten eine ungeheure gesellschaftliche Integrationsarbeit. Deshalb finde ich es so toll, dass die ‚Sterne des Sports‘ eine Auszeichnung für die geleistete Arbeit jenseits des eigentlichen Vereinszwecks ist, die für unsere ganze Gesellschaft so unendlich wichtig ist“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen der Siegerehrung. (DOSB)