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20240111_rad_em Die Cottbuserinnen Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich haben ihren EM-Titel im Teamsprint erfolgreich verteidigt. Foto: picture alliance/ BEAUTIFUL SPORTS | BEAUTIFUL SPORTS/Hilger
Goldener Start in die Olympia-Saison für Brandenburgs Bahnrad-Asse

Sie haben es wieder getan und damit dem Sportland einen perfekten Auftakt des olympischen Jahres beschert. Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch vom RSC Cottbus haben zum dritten Mal in Folge den EM-Titel im Teamsprint geholt. Im niederländischen Apeldoorn raste das Erfolgstrio allen Kontrahentinnen davon und ließ im Finale auch Großbritannien keine Chance. Dort waren die Lausitzerinnen, die in dieser Disziplin auch schon vier WM-Titel gewonnen haben, vom Start weg in Führung und verwiesen in 45,899 Sekunden die Britinnen auf Rang zwei (46,151 sec). Bronze holten sich die Gastgeberinnen aus den Niederlanden.

„Heute war die erste Etappe auf dem Weg nach Paris, Olympia haben wir immer im Kopf“, blickte Emma Hinze nach der Titelverteidigung bereits auf den Saisonhöhepunkt im Sommer. Und Pauline Grabosch, die als Anfahrerin eine persönliche Bestzeit im Finale fuhr, ergänzte: „Wir haben Gewohnheiten, einen festen Ablauf, vieles passiert, weil wir uns blind vertrauen. Wenn wir im Flow sind, macht es einfach nur Spaß.“

Und der Spaß kann aus Sportland-Sicht in den kommenden Tagen der EM in Apeldoorn noch weitergehen. Denn sowohl die Cottbuser Sprinterinnen als auch ihre RSC-Teamkollegen Max Dörnbach und Nik Schröter sowie der Eisenhüttenstädter Roger Kluge greifen im Radoval in den Niederlanden nach weiteren Medaillen.

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