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Gemeinsame Tagung der Landessportbünde Berlin und Brandenburg
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Ein Austausch für die Zukunft: Die Führungsgremien der Landessportbünde Berlin und Brandenburg haben heute in Potsdam in einer gemeinsamen Klausurtagung zahlreiche Themen der Sportentwicklung besprochen. Auf Einladung des LSB Brandenburg diskutierten die ehrenamtlichen Präsidien sowie die hauptamtlichen Spitzenfunktionäre der beiden Landessportbünde im „Haus des Sports“ in Potsdam auf der Grundlage ihrer jeweiligen Zukunftsstrategien unter anderem die aktuellen sportpolitischen Landschaften in den beiden Bundesländern sowie gemeinsame Herausforderungen und Chancen über die Landesgrenzen hinaus. Dabei ging es auch um die Bewerbung Berlins für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2036 bzw. 2040, die von beiden Landessportbünden unterstützt wird. Bereits 2023 hatte sich der Landessportbund Brandenburg im Rahmen seines Landessporttags in einem Votum eindeutig für eine mögliche Bewerbung Deutschlands für Olympische und Paralympische Spiele ausgesprochen. Als ein starkes Argument wurden dabei insbesondere die hohen Synergieeffekte für die Region gesehen, in der das Großereignis stattfinden wird.
Darüber hinaus betonten Vertreter beider Landessportbünde den Stellenwert gemeinsamer Bemühungen hinsichtlich der Weiterentwicklung des Sports in der Region Berlin-Brandenburg – zum Beispiel in den Bereichen Sportinfrastrukturnutzung, Sport im Ganztag oder auch in der Personalgewinnung.
Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gibt es bereits auf mehreren Gebieten. So engagiert sich das Duo beispielsweise bereits seit Jahren zusammen für die Ausweitung des Kinderschutzes im Sport. Gemeinsame Konferenzen und Weiterbildungen haben dieses wichtige Thema in der Berlin-Brandenburger Vereinslandschaft zuletzt immer weiter in den Fokus gerückt. Zudem wurde in beiden Ländern ein Kinderschutzsiegel im Sport etabliert.