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Fehrbellin ist „Sportlichste Gemeinde“ Brandenburgs
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Sie haben nicht nur einen Erst- und einen Zweitligisten, sie haben auch ein ganz breites Spektrum an Sport-Angeboten und sogar einen Sport-Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde – dabei sie sind nur gut 9.000: Die Einwohner Fehrbellins haben dem Sport in der Ruppiner Gemeinde eine ganz besondere Heimat gegeben und werden dabei von ihrer Gemeindeverwaltung tatkräftig unterstützt. Da kommt es nicht von ungefähr, dass das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) zusammen mit dem Landessportbund Brandenburg (LSB) sowie dem Städte- und Gemeindebund nun entschieden hat, den Titel der „Sportlichsten Gemeinde 2019“ an die Stadt am Rhin zu vergeben. Sportministerin Britta Ernst übergab am 26. Oktober im Rahmen eines Voltigierturniers in Fehrbellin die Urkunde samt einem Siegerscheck in Höhe von 5.000 Euro an Fehrbellins Bürgermeisterin Ute Behnicke.
Scheck und Titel sind nicht nur die Belohnung für die Spitzenleistung aller 1.360 Sportlerinnen und Sportler in den insgesamt 18 Fehrbelliner Vereinen, sondern auch Lohn für die zahlreichen vereinsungebundenen Angebote in der Gemeinde sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Senioren und Menschen mit Handicap. Durch das gute Zusammenspiel der Vereine und der Gemeinde gelingt es den Fehrbellinern trotz sinkender Einwohnerzahlen den Organisationsgrad im Sport zu erhöhen. Auch die einzigartig breite Palette an Angeboten, die von Faustball, Fußball, Billard oder Kegeln bis hin zu Voltigieren und Fallschirmspringen reicht, überzeugte die Jury. Und sie überzeugte auch die Sportministerin: „Mit Fehrbellin hat die Jury einen würdigen Preisträger gekürt. Viele haben hier Anteil daran, dass die Partnerschaft zwischen Sport und Kommune gelingt. Eine Partnerschaft, die nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden fördert, sondern auch den Zusammenhalt festigt. Ich danke allen, die dafür sorgen, dass der Sport in Fehrbellin eine so breite Basis hat.“
Info:
Die Gemeinde Fehrbellin hat im diesjährigen Wettbewerb der Städte und Gemeinden unter 10.000 Einwohnern die Gemeinden Lebusa (Siegprämie in Höhe von 3.000 Euro) und Nuthetal (2.000 Euro) auf die Plätze zwei und drei verwiesen. Mit dem Auszeichnungswettbewerb wollen MBJS, LSB sowie Städte- und Gemeindebund zukunftsfähige Partnerschaften zwischen Sport und Kommune unterstützen.