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Falkensee ist „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg 2018“
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Sportlich, sportlicher, Falkensee – die Stadt im Havelland hat sich im Wettbewerb um den Titel „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg 2018“ gegen zahlreiche Konkurrenten durchgesetzt und Finsterwalde sowie Rathenow auf die Plätze zwei und drei verwiesen. Am heutigen Abend hat Sportministerin Britta Ernst die Auszeichnung beim 2. Falkenseer Vereins- und Sportlerball an Falkensees Bürgermeister Heiko Müller übergeben.
In dem Rennen um den Titel konnte die Stadt am westlichen Stadtrand von Berlin bei der Jury gleich auf mehreren Ebenen punkten. So sind mehr als 7.300 der insgesamt rund 45.000 Einwohner Falkensees in den etwa 20 Sportvereinen der Stadt organisiert und nutzen deren vielfältiges Sport- und Freizeitprogramm. Das begeistert auch Ministerin Ernst: „In Falkensee treibt beinahe jeder Fünfte in einem der gut 20 Sportvereine Sport, das ist enorm.“
Und auch abseits der Vereinslandschaft können sich die Falkenseer in über 45 Sportarten ausprobieren – dank einer kostenfreien Nutzung der kommunalen Sportstätten und zahlreicher sportpolitischer Initiativen und Veranstaltungen. Zur Belohnung gibt es nicht nur den Titel „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg“, sondern auch eine Prämie von 5.000 Euro.
„Falkensee hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Standort unseres Sportlandes entwickelt. Das hochklassige und vielfältige Vereinsangebot gepaart mit dem großen sportpolitischen Engagement der Stadt sowie der Bewegungslust der Falkenseer hat dem Sport eine tolle Heimat hier im Havelland beschert“, erklärt LSB-Vizepräsident Karl-Heinz Hegenbart. „Herzlichen Glückwunsch an Falkensee zu dem Titel.“
Mit dem Auszeichnungswettbewerb „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg“ wollen das Land Brandenburg und der Landessportbund zukunftsfähige Partnerschaften zwischen Sport und Kommunen unterstützen. Ganz im Sinne des Mottos „Starker Sport – starke Kommunen“ wird der Stellenwert des Sports in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Bei der Suche nach der sportlichsten Stadt blickt die Jury unter anderem auf die Mitgliederzahlen in den Sportvereinen vor Ort, die Vielfalt des sportlichen Angebots oder auf bürgerfreundliche Nutzungsmöglichkeiten der Sportstätten. Zudem können die Bewerber auch mit innovativen und kreativen Ideen Zusatzpunkte ergattern. Der Wettbewerb wird im jährlichen Wechsel für Städte und Gemeinden unter bzw. über 10.000 Einwohner ausgeschrieben.