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20210902_paralympics Gold und Silber für Jana Majunke (links) und Angelika Dreock-Käser © Oliver Kremer / DBS
Doppelsieg: Majunke holt wieder Gold, Dreock-Käser Silber

Gold für Jana Majunke, Silber für Angelika Dreock-Käser: Die Brandenburger Para-Radsportlerinnen sind am Fuße des Fujiyama endgültig ihrem Ruf als medaillenhungrige Erfolgsgaranten gerecht geworden und haben heute im Straßenrennen der Dreirad-Fahrerinnen die Medaillen Nummer fünf und sechs eingesammelt. Für das Sportland stehen damit bereits neun Paralympics-Medaillen zu Buche.

„Ich kann es noch gar nicht fassen.“ Die Überraschung über ihren erneuten Gold-Coup war Jana Majunke auch beim Siegerinterview in der ARD deutlich anzuhören. Kurz zuvor hatte die 31-Jährige aus Cottbus nach ihrem Paralympics-Sieg im Einzelzeitfahren beim Straßenrennen noch einmal nachgelegt und war ihrer Favoritenrolle mit der erneuten Fahrt aufs oberste Treppchen gerecht geworden. „Mir liegt die Strecke einfach“, lautete die einfache Erklärung der Athletin des BPRSV Cottbus. Unter widrigen Bedingungen – starker Regen hatte den Fuji International Speedway, wo das Rennen stattfand, fest im Griff – hatte Majunke die Führung früh übernommen und sie im Anschluss nicht mehr hergegeben. Im Gegenteil: Souverän baute sie ihren Vorsprung immer weiter aus und hatte im Ziel stolze 2:42 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte – Clubkollegin Angelika Dreock-Käser. Auch die 54-Jährige stellte erneut ihre Klasse unter Beweis, holte sich nach Bronze im Einzelzeitfahren ebenfalls Edelmetall Nummer zwei bei diesen Spielen und jubelte gemeinsam mit Majunke über den Brandenburger Doppelsieg.

 

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