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Jul

20150701_baltic_games Rudern gehört zu den 13 Sportarten, in denen 1.000 Nachwuchsathleten aus sieben Ländern um die Medaillen kämpfen
Countdown für Baltic Sea Youth Games in Brandenburg

Erstmals in ihrer 16-jährigen Geschichte gastieren die Baltic Sea Youth Games im Land Brandenburg. Die inzwischen neunte Auflage dieses besonderen sportlichen Wettstreits europäischer Nachwuchssportler findet vom 3. bis zum 5. Juli in Brandenburg an der Havel statt – und reiht sich damit nahtlos in die Serie großer Sportereignisse in der Mark und speziell in der Havelstadt ein. „Die Baltic Sea Youth Games sind ein Treffpunkt des Nachwuchses der internationalen Sportlerfamilie, bei dem die grenzübergreifende und völkerverbindende Wirkung des Sports ein Signal und ein Versprechen für die Zukunft ist. Einer Zukunft, in der Kräftemessen und Zweikämpfe nur noch auf Matten, in Hallen oder Stadien ausgetragen werden“, sieht Wolfgang Neubert, Präsident des Landessportbundes Brandenburg e.V. (LSB), in den Spielen weit mehr als nur ein sportliches Kräftemessen. Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann freut sich auf die jungen Sportler: „Wir sind stolz darauf, Austragungsort der Baltischen Jugendspiele zu sein.“ Möglich wurde die Premiere nur durch das Engagement des LSB sowie dank der Förderung durch das Land Brandenburg, die Stadt Brandenburg an der Havel sowie durch den LSB.

Am ersten Juliwochenende werden knapp 1.000 Aktive aus Nord- und Osteuropa ihr Bestes im Kampf um den Sieg geben. Insgesamt werden 1.543 Aktive, Trainer, Helfer und Funktionäre an den Spielen teilnehmen. Die größte Delegation schickt dabei der Gastgeber ins Rennen. 228 märkische Sportlerinnen und Sportler stellen sich in allen 13 auszutragenden Sportarten und in insgesamt rund 300 Entscheidungen dem internationalen Vergleich. Ebenfalls stark vertreten sind die Teams aus Mecklenburg-Vorpommern (198), Litauen (192) sowie Weißrussland. Für den Nachwuchs, egal ob aus Brandenburg oder aus den anderen teilnehmenden Mannschaften, wird es eine besondere Standortbestimmung ihrer Leistungsfähigkeit sein, gegen die internationale Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls mit dabei sind Teams aus Lettland, Kaliningrad, Leningrad (beide Russland), Skane, Värmland (beide Schweden), Westpommern sowie Lubuski (beide Polen).

Die Vorbereitungen für die Wettbewerbe laufen bereits seit Anfang des vergangenen Jahres. Im Mai 2014 fanden sich dafür beispielsweise Delegationen der Teilnehmerländer zu einer technischen Konferenz in Brandenburg an der Havel ein, in deren Rahmen sie sich auch ein Bild von den Sportstätten und der Gastfreundschaft der Havelstadt machen konnten. „Die Sportstätten sind in einem sehr guten Zustand“, fasste Tiemann den Eindruck zusammen. Und damit nicht genug: Die Stadt stellt diese Sportstätten für den Wettbewerb auch kostenlos zur Verfügung.

Und nicht nur die Sportstätten werden an diesem Juli-Wochenende stark frequentiert sein. Auch die Hotels und Herbergen vor Ort profitieren vom Andrang der Nachwuchssportler und vermelden kaum noch freie Betten.

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