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Brandenburgs Rad-Asse sorgen für deutschen Goldregen bei Bahn-EM
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Die ersten internationalen Titelkämpfe des olympischen Jahres im Radsport standen ganz im Zeichen der Radrennfahrerinnen und -fahrer aus dem Sportland. Drei EM-Titel, eine Vizemeisterschaft sowie zwei Bronzemedaillen sicherten sich die Brandenburger Aktiven im niederländischen Apeldoorn und waren damit maßgeblich an der deutschen Medaillenausbeute von insgesamt neun Plaketten (jeweils 3x Gold, Silber und Bronze) beteiligt.
Erfolgreichste deutsche Starterin war dabei einmal mehr Lea Sophie Friedrich. Die 24-Jährige verteidigte sowohl im Keirin als auch im Teamsprint – hier mit ihren Clubkameradinnen vom RSC Cottbus, Emma Hinze und Pauline Grabosch – die EM-Titel aus dem Vorjahr. Außerdem fuhr sie noch zu Silber im Sprint, in dem Hinze auf den Bronzerang kam. Ebenfalls Bronze holte sich Grabosch im Zeitfahren über 500 Meter. Den Medaillenreigen komplettierte der Eisenhüttenstädter Roger Kluge, der mit Theo Reinhardt aus Berlin im Madison ebenfalls zur Titelverteidigung fuhr.