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Brandenburgs „Haus des Sports“ öffnet seine Türen

Es ist ein historischer Tag für das Sportland Brandenburg. Nach langjähriger Planung und rund zwei Jahren Bautätigkeit hat der Landessportbund am 25.04.2023 die Nutzungsgenehmigung für das neue „Haus des Sports“ im Potsdamer Luftschiffhafen erhalten. Damit bekommt das Sportland endlich ein neues, offenes und modernes Zuhause.

Die Inbetriebnahme des Hauses ist für den märkischen Sport ein weiterer großer Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. Schließlich erfüllt das neue Haus nicht nur die technischen und organisatorischen Anforderungen einer modernen Sportorganisation. Es bringt auch die Brandenburger Sportfamilie weiter zusammen.

Neben dem Landessportbund Brandenburg e.V. (LSB), seiner Brandenburgischen Sportjugend sowie der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) ziehen auch zahlreiche Landesverbände in die Räumlichkeiten ein, die sich auf knapp 6.000 Quadratmeter über drei Etagen verteilen. So werden unter anderem der Märkische Turnerbund, der Handball-Verband Brandenburg oder auch der Leichtathletik-Verband Brandenburg jeweils eines oder mehrere der 108 Büros beziehen, genauso wie zahlreiche Trainerinnen und Trainer. Im Erdgeschoss dagegen finden unter anderem die Fachhochschule für Sport und Management Potsdam und die Berufliche Schule der ESAB ihre neue Heimat und können dort auch auf acht Seminarräume sowie eine Bibliothek zurückgreifen.

LSB-Vorstandsvorsitzender Andreas Gerlach freut sich über die Vollendung der Bauarbeiten des neuen Hauses: „Für ein Großbauprojekt wie dieses gibt es selten einen idealen Zeitpunkt. Doch dass wir mit der Corona- und der Energiekrise gleich auf zwei massive außergewöhnliche Einflussfaktoren reagieren mussten, hat uns natürlich vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Dank der Unterstützung der Landespolitik, der Stadt Potsdam, der Luftschiffhafen GmbH und dem großen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir die meisten kritischen Effekte abfedern und einen zumeist flüssigen Bauablauf gewährleisten.“

Bisher hatte der LSB mit seiner Brandenburgischen Sportjugend und der ESAB an verschiedenen Standorten in Potsdam und Neuseddin gearbeitet. Die jeweiligen Hauptgeschäftsstellen waren in einem sanierungsbedürftigen ehemaligen Wohnhaus in Potsdams Innenstadt untergebracht.

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