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20180130_olympia_4 Kevin Kuske, Lisa-Marie Buckwitz und Christian Poser (von links) gehen voller Tatendrang die Olympischen Spiele an.
Brandenburg verabschiedet seine Olympioniken

Noch liegen ein gutes Stück Weg, viele Meter Eiskanal sowie die eine oder andere Kurve vor ihnen. Doch dank des Rückenwindes, den die Anschieber Lisa Buckwitz, Kevin Kuske und Christian Poser bei ihrer offiziellen Verabschiedung am Dienstagabend in Potsdam bekommen haben, geht das Bob-Trio des SC Potsdam mit gehörigem Schwung die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (Südkorea) an. Dafür sorgten unter anderem Brandenburgs Sportministerin Britta Ernst, der Vorsitzende der Brandenburger Sporthilfe, Wilfried Lausch, sowie der Präsident des Landessportbundes Brandenburg (LSB), Wolfgang Neubert. Buckwitz, Kuske und Poser waren alle Teil des brandenburgischen „Team Pyeongchang“, das im vergangenen September von Land, Sporthilfe und LSB nominiert wurde, und gehören nun zu den insgesamt 153 Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland in Südkorea um Olympische Medaillen kämpfen werden.

„Wir sind unheimlich stolz auf Sie und sind sehr zuversichtlich, dass sie große Leistungen bringen werden. Wir werden mit unseren Herzen bei Ihnen sein“, versicherte Ministerin Ernst den Athleten am Dienstagabend. Lausch, der zugleich auch als Vizepräsident Leistungssport beim LSB sowie als Leiter des Olympiastützpunkts Brandenburg die Entwicklung des Spitzensports in der Mark vorantreibt, sah in der Nominierung des Potsdamer Dreigestirns auch eine Bestätigung der Arbeit des Olympiastützpunktes. „Seit Jahren gehören unsere Bobsportler zu den erfolgreichsten Athleten im Wintersport. Das beweist, dass wir unseren Aktiven auch ohne Schnee und Berge beste Bedingungen und eine optimale Betreuung für ihre Entwicklung bieten.“

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