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20240812_friedrich Foto: Team Deutschland | Sofieke van Bilsen
Abschlusssilber: Friedrich holt am letzten Olympiatag Medaille Nr. 6 für das Sportland

Bahnradfahrerin Lea Sophie Friedrich hat zum Abschluss der Olympischen Spiele in Paris noch einmal aufgetrumpft und sich im Sprint die Silbermedaille geholt. Die 24-Jährige vom RSC Cottbus sicherte sich damit ihre Paris-Medaille Nr.2 nach Bronze im Teamsprint und sorgte zugleich für das insgesamt sechste Brandenburger Edelmetall bei den diesjährigen Spielen. „Wir waren an einem Viertel der deutschen Goldmedaillen beteiligt. Und das als vergleichsweise kleines Bundesland. Das ist bemerkenswert“, zeigte sich LSB-Vorstandsvorsitzender Andreas Gerlach zufrieden mit dem Abschneiden der märkischen Aktiven.

Zumal diese teils außergewöhnliche Leistungen gezeigt hatten. So war Lea Sophie Friedrich im Qualifikationsrennen der Sprintentscheidung zunächst Weltrekord gefahren. Im Halbfinale dann aber verlor sie den ersten Lauf gegen die Holländerin Hetty van de Wouw überraschend, legte dann im zweiten jedoch eine Schippe drauf und erzwang einen entscheidenden dritten. In diesem spielte sie dann ihre ganze Klasse aus und zog souverän ins Finale ein. Dort allerdings war sie gegen die neue Olympiasiegerin Ellesse Andrews aus Neuseeland ohne Chance. Friedrichs Cottbuser Clubkollegin Emma Hinze, die recht unglücklich schon im Viertelfinale die Segel hatte streichen müssen, fuhr im Platzierungsrennen auf Rang sechs.

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