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Mai
Talentiade-Serie macht Station in Brandenburg an der Havel
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88 Kinder, 12 Sportarten und ein Ziel, nämlich den Spaß am Sport genießen. Bei der heutigen Talentiade in Brandenburg an der Havel passte die Mixtur aus für viele der Mädchen und Jungen neuen Angeboten des Sports und der Freude an der Bewegung. Hatten sie sich zuvor über ihre besondere Leistungsfähigkeit beim so genannten EMOTIKON-Test für diese Veranstaltung qualifiziert, ging es in der Sporthalle am Marienberg diesmal mehr ums Reinschnuppern in Sportarten wie Tischtennis, Rudern, Kanu, Ringen oder auch Sumo. Schließlich sollen, so die Idee hinter der Talentiade, die verschiedenen Veranstaltungen der Serie, die der Landessportbund in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Stadt- und Kreissportbünden sowie den Landesfachverbänden organisiert, überall im Land die jungen Talente mit dem Sport, seinen Vereinen und seinen Möglichkeiten zusammenbringen.
In Brandenburg an der Havel klappte das gut. Voller Eifer und mit strahlenden Gesichtern gingen die Mädchen und Jungen die Aufgaben an – egal, ob es dabei auf die Matten beim Sumo oder Judo ging, ans Volleyball-Netz oder aufs Rennrad.
Damit reiht sich Brandenburg an der Havel fast nahtlos in die Reihe der bisher elf Talentiaden des Jahres 2023 ein. Insgesamt lädt der LSB gemeinsam mit seinen Partnern in diesem Jahr zu 29 Veranstaltungen ein. Den Auftakt hatte am 1. März Potsdam gemacht. Den Schlusspunkt hingegen setzt am 22. Juni Hohen Neuendorf.
Info: Zu den einzelnen Talentiaden werden Drittklässler eingeladen, die beim im Vorfeld durchgeführten EMOTIKON-Test überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt haben. Mit dem Test, der von der Universität Potsdam entwickelt und begleitet und im Sportunterricht durchgeführt wird, lassen sich Kinder mit besonderen motorischen Fähigkeiten erkennen. Bei den Talentiaden können sie diese dann unter fachkundiger Betreuung in sportartbezogenen Tests unter Beweis stellen und die Bewegungsvielfalt der vertretenen Sportarten kennen lernen.