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Dez.

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20 Jahre Kooperationspartnernetzwerk „Tolerantes Brandenburg“

Sie sind wichtige Netzwerkpartner mit Reichweite und tragen demokratische Werte in ihre Strukturen hinein: Das Kooperationspartnernetzwerk hat heute gemeinsam mit staatlichen und zivilgesellschaftlichen Vertretern im „Haus des Sports“ sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke würdigte bei der Festveranstaltung die Arbeit der aktuell 62 Kooperationspartner – darunter der Landessportbund Brandenburg, die Brandenburgische Sportjugend sowie die Europäische Sportakademie Land Brandenburg – die seit Jahren gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit eintreten.

Woidke erinnerte in seiner Rede daran, dass bereits 1998 mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ ein deutliches Signal gesetzt wurde: „Die Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus gelingt nur, wenn Staat und Zivilgesellschaft eng zusammenarbeiten. Gemeinsam sind wir stark für Demokratie und gegen Hass.“

Der Ministerpräsident betonte die besondere Bedeutung der Partner des Netzwerks, die mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten und Zielgruppen eine breite Öffentlichkeit erreichen: „Sie alle leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Gemeinschaft in unserem Land. Mein Dank gilt deshalb allen, die sich in Kommunen, zivilgesellschaftlichen Einrichtungen, Verbänden, Kirchen und Vereinen, dem Beratungsnetzwerk des Toleranten Brandenburg, den Sicherheitsbehörden für eine starke Demokratie einsetzen.“

Das Kooperationsnetzwerk des TBB ist inzwischen auf 62 Partner angewachsen. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung wurden mit der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH zwei neue Partner aufgenommen, die das Kooperationspartnernetzwerk des Toleranten Brandenburg zusätzlich stärken. Woidke begrüßte ausdrücklich die neuen Partner und dankte ihnen für ihr Engagement. Gemeinsam mit Dr. Eva Flecken, Direktorin der mabb, und Katja Melzer, Geschäftsführerin Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, wurden die Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet.

Unsere Partner

Wir danken unseren Partnern für ihren Beitrag zur Entwicklung des Sportlandes Brandenburg