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Auf die Pl%u00e4tze36/LSB Sportjournal09 2025Einmal mehr haben sich Brandenburgs Paraschwimmerinnen und -schwimmer bei internationalen Wettk%u00e4mpfen als flei%u00dfige Medaillensammler pr%u00e4sentiert. Bei den Weltmeisterschaften Ende September in Singapur holten die Aktiven um Josia Topf und Gina B%u00f6ttcher gleich sechs Mal Edelmetall %u2013 darunter zwei Titel %u2013 und zeigten sich damit f%u00fcr mehr als die H%u00e4lfte aller deutschen Medaillen (10) verantwortlich.Insbesondere Topf, der f%u00fcr den BPRSV Cottbusins Becken geht, best%u00e4tigte als nunmehriger Doppelweltmeister seine Ausnahmestellung in Singapur und sicherte sich insgesamt vier Medaillen %u2013 und damit sogar noch eine mehr als bei den Paralympischen Spielen vor einem Jahr. Wie schon in Paris gewann er %u00fcber die 150 Meter Lagen und sicherte sich dar%u00fcber hinaus auch %u00fcber die 50 Meter Freistil den WMTitel. Dazu kamen Silber im Rennen %u00fcber 50 Meter R%u00fccken und Bronze im Wettbewerb %u00fcber 100 Meter Freistil.Auch Gina B%u00f6ttcher (SV Motor Babelsberg) schwamm zu Silber und Bronze. W%u00e4hrend sie %u00fcber die 150 Meter Lagen auf Rang drei einkam, legte sie im Finale %u00fcber 200 Meter Freistil noch einen drauf und sicherte sich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz schlie%u00dflich Silber vor mit Mira Larionova (Ukraine). Gold ging an die US-Amerikanerin Katie Kubiak. %u201eIch bin sehr, sehr zufrieden. Ich wusste, dass ich gut drauf bin im Freistil. Es freut mich, dass ich umsetzen konnte, was wir uns vorgenommen hatten. Dass es mit Silber belohnt wurde, ist umso besser%u201c, so Gina B%u00f6ttcher im Anschluss. Topfs Teamkollegin vom BPRSV, Verena Schott, schwamm ebenfalls wieder in der Weltspitze mit, landete aber gleich drei Mal auf dem undankbaren vierten Platz.Foto: Ralf Kuckuck | DBSPara-Schwimm-WM: Brandenburgs Aktive in Medaillenlaune