Page 21 - Sportjournal 02-2018
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Ausgabe 02 | 2018



    Varianten verschiedener Übungen und Spiele ent-
    wickelt“, lacht Herold. „Außerdem rücken wir alle
    noch näher zusammen. Das hat den Verein famili-

    ärer gemacht und uns als Verein weitergebracht.“
    Und so fühlen sich die knapp 80 Mitglieder zwi-

    schen 5 und 80 Jahren mehr als Familie denn als
    Sportverein. Dafür sorgen auch gemeinsame Grill-
    feste oder Leseabende, bei denen viele aus den

    eigenen Reihen helfen. Selbst die Älteste war bis
    vor  kurzem  immer  noch  dabei,  wenn  es  hieß,

    mitanzupacken.
                                                              auch  noch  ein  Problem.  Schließlich  wollten  wir

    Und  weil  selbst  auf  dem  kleinsten  Raum  immer nicht immer beobachtet werden.“ Mit den Klebefo-
    etwas zu tun bleibt, steht auch beim Doitsu-Budo- lien  samt  Vereinslogo  aber  waren  die  Karateka

    Kwai die Uhr nicht still. „Im Großen und Ganzen auch diese Sorge los. „Wir hatten unseren Blick-
    sind wir jetzt fertig. Aber wir werden den Eltern in schutz, aber behielten gleichzeitig noch den Blick-
    den  Schaufenstern  noch  bessere  Sitzmöglich- fang“,  so  Herold  und  unverkennbar  ist  dabei  ihr

    keiten bauen.“ Was komisch klingt, ist gut durch- Stolz auf und ihre Zuneigung zu dieser besonde-
    dacht. Denn die ehemaligen Schaufenster sind mit ren  Sportstätte.  Und  da  verwundert  es  kaum,

    Folie beklebt und ihre Nischen als Sitzecken per- wenn sie klipp und klar feststellt: „Wir gehen nicht
    fekt  geeignet.  „Die  Schaufenster  waren  anfangs mehr so schnell hier raus“.
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