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Auf die Plätze
tel. Im Einzelsprint hatten Hinze und Friedrich,
die als Titelverteidigerin bzw. Vizeweltmeiste-
rin favorisiert ins Rennen gegangen waren, das
Nachsehen gegen die schnelle Französin Mat-
hilde Gros. Hinze unterlag der Lokalmatadorin
im Halbfinale und fuhr anschließend zu Bron-
Gold-Trio - Die Cottbuserinnen
ze, ihre Clubkollegin Friedrich verlor im Finale.
Pauline Grabosch, Emma Hinze
Eine Französin war es auch, die im 500-Meter-
und Lea Sophie Friedrich (von
Zeitfahren zwischen Hinze und dem Regenbo-
links) holten gemeinsam den
gen-Trikot stand. Als Qualifikationsschnellste
WM-Titel im Teamsprint.
war die Cottbuserin angetreten, konnte die
schnelle Zeit von Taky Marie Divine Kouame
im Finale aber nicht mehr kontern und holte
so Silber.
Foto : picture alliance | Roth Überraschend Silber sicherte sich auch Routi-
nier Roger Kluge. Im Punktefahren spielte der
36-Jährige seine ganze Erfahrung aus und fuhr
mit einem starken Endspurt auf Rang zwei hin-
ter dem Niederländer Yoeri Havik.
6 Medaillen: Brandenburgs
Aktive bei Bahnrad-WM
stark unterwegs
Zwei Titel, drei Vizemeisterschaften und ein- Bronze fuhr. Ebenfalls zu Rang zwei raste der
mal Bronze: Die Ausbeute der Brandenburger Eisenhüttenstädter Roger Kluge im Punktefah-
Aktiven bei der Bahnrad-WM Mitte Oktober in ren.
Frankreich war einmal mehr beeindruckend.
Auf der kommenden Olympia-Bahn vor den Die WM hatte für das Sportland bereits mit ei- Überraschungs-Coup - Roger Kluge
Toren von Paris sicherte sich Lea Sophie Fried- nem Paukenschlag begonnen. Das Damen- (Mitte) fuhr im Punktefahren stark
rich vom RSC Cottbus erst mit ihren Clubkolle- sprint-Trio fuhr bereits im Halbfinale der Kon- auf und mit all seiner Klasse und
ginnen Emma Hinze und Pauline Grabosch kurrenz mit einem neuen Weltrekord auf und Routine zu WM-Silber.
zum Auftakt im Team-Sprint das Regenbogen- davon und ließ auch im Finale nichts anbren-
Trikot, ehe sie am Schlusstag mit dem Tri- nen. Dort rasten die Cottbuserinnen mit einem
Foto : picture alliance | dpa |Benoit Doppagne
umph im Keirin noch mal nachlegte. Silber nochmals verbesserten Weltrekord (45,967 Se-
gab es für sie im Einzelsprint genauso wie für kunden) zu Gold und distanzierten die zweit-
Hinze im 500 Meter Zeitfahren, die im Sprint zu platzierten Chinesinnen um fast sieben Zehn-
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