Page 32 - jahresbroschuere
P. 32
BRANDENBURGS SPORTJAHR 2022 32 33 BRANDENBURGS SPORTJAHR 2022
AUSGEZEICHNETES
EHRENAMT
Sportlands Heinzelmännchen sind absoluter Gewinn
Unbezahlbar wichtig und unschlagbar gut
Sie sind Zehntausende, bereiten für Hunderttausende das Feld und sind mindestens Millionen wert: Die
Ehrenamtlichen in Brandenburgs Sportvereinen sorgen Tag für Tag dafür, dass es den Aktiven im Sportland bei ihrem
Hobby an nichts fehlt. Sie sind es, die den Sport und damit auch einen Großteil des gesellschaftlichen Lebens in
Brandenburg am Laufen halten. Das geschieht zumeist hinter den Kulissen. Um den fleißigen Helferinnen und Helfern
zumindest einmal jenes Rampenlicht zu gönnen, das sie eigentlich verdienen, schreiben der Landessportbund
Brandenburg und die LAND BRANDENBURG LOTTO GmbH gemeinsam jedes Jahr den Ehrenamtspreis
„Sympathiegewinner im Sport“ aus.
20 der zahllosen Brandenburger Heinzelmännchen werden von dem Duo ausgezeichnet und mit einem Pokal
und einer Prämie für die Vereinskasse belohnt. Den Hauptpreis sichern sich in diesem Jahr Dorit Alpers
(Brandenburger Kanuverein „Freie Wasserfahrer 1925“), Dirk Schumacher (FK Hansa Wittstock) sowie
Thomas Schwark (Frauendorfer SV).
Ein Stern über Groß Kreutz
Auszeichnungswürdig ist auch das, was der FSV Groß Kreutz in den vergangenen Jahren leistet. Vor fünf Jahren
angetreten, sich neu zu erfinden, hat der Verein aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark wirklich ganze Arbeit
geleistet – und dabei viele Märkerinnen und Märker glücklich gemacht. Aus dem alteingesessenen Fußballverein ist
ein Verein mit Sportangeboten geworden, der sich an den Bedürfnissen und Wünschen vor Ort orientiert. Aus dem
Einspartenverein mit knapp 70 Mitgliedern wurde nun ein breit aufgestellter Verein mit mehr als 400 Aktiven. Das wird
auch auf großer Bühne honoriert: Für seine Innovationsfreude und den damit verbundenen Erfolg bekommt der FSV
Groß Kreutz Mitte Oktober in der Staatskanzlei in Potsdam den „Großen Stern des Sports“ in Silber 2022 überreicht.
Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert und wurde von einer hochkarätig besetzten Fachjury vergeben.