Page 19 - Sportjournal 06-2016
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Ausgabe 06 | 2016
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und Wettkampf durch die jeweiligen Organisa-
toren. „Die Karten müssen maßstabsgetreu und
sehr detailliert sein“, sagt Anke Kusber. „Dickicht,
Hügel, Senken, selbst markante Bäume müssen
an der richtigen Stelle eingezeichnet werden.“
Dazu kommt, dass auch die Kontrollposten für
jeden Lauf anders gesetzt werden. „Sonst können
unsere Jugendlichen die Strecke bald mit verbun-
denen Augen laufen.“
Insgesamt sei der OL an sich für jedermann ge-
eignet, findet Anke Kusber. „Orientierung kann
jeder lernen“, sagt sie und sieht nur eine OL-Vor-
aussetzung: „Eine gewisse Grundfitness sollte
schon vorhanden sein. Und das Naturerlebnis im
Wald, verbunden mit einer sportlichen Leistung ist
immer wieder eine schöne und erholsame Ab-
wechslung zum Alltag.“
Infos zum Orientierungslauf gibt es hier. Den Weg
zum OK Mark Brandenburg finden Sie hier.
„Mission Paralympics“ in Cottbus mit 700 Teilnehmern
Im Rahmen der Umweltwoche und passend zum Bewegungsmöglichkeiten aus – vom
Kindertag richteten die Schüler und Lehrer Rollstuhlbasketball über Flatterball,
der Bauhausschule am 1. Juni Trampolinspringen und Büchsenwerfen
gemeinsam mit der Cottbuser bis hin zum Curling, Boccia oder
Sportjugend sowie vielen Helfern Torwandschießen. Die dazu nötige
und Vereinen die 5. Mission Energie luden sie beim kostenlosen
Paralympics - das größte Sportfest Mittagessen wieder auf. Alle
für Schüler mit und ohne Handicap teilnehmenden Schulen erhielten
– im Cottbuser Sportzentrum aus. einen Pokal, alle Schüler zudem eine
Urkunde und ein Trinkflasche.
Aufgrund des anhaltenden Regens probierten
die 700 Teilnehmer diesmal in der
Leichtathletikhalle unterschiedlichste